Hinz

Hinz
HịnzHinz und Kunz

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Hịnz:
in den Verbindungen H. und Kunz (ugs. abwertend; alle möglichen Leute, jedermann; schon mhd., im Hinblick auf die Häufigkeit der m. Vorn. Hinz [niederd. Kurzf. von Heinrich] und Kunz [Kurzf. von Konrad]: bald wusste es H. und Kunz);
von H. zu Kunz (ugs. abwertend; zu allen möglichen Leuten, überallhin: von H. zu Kunz laufen, um etw. zu bekommen).

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Hịnz,
 
1) Adolf Walther, Orientalist, * Stuttgart 19. 11. 1906, ✝ Göttingen 12. 4. 1992; Professor in Göttingen, erforschte die islamische Kulturgeschichte Irans sowie die Geschichte und Sprache Altpersiens und Elams und bemühte sich um die Entzifferung der elamischen Strichinschriften des 3. Jahrtausends v. Chr.
 
Werke: Iran (1938); Altpersischer Wortschatz (1942); Persisch (1942); Islamische Maße und Gewichte (1955); Zur Entzifferung der elamischen Strichschrift, in: Iranica Antiqua, Jahrgang 2 (1962); Das Reich Elam (1964); Altiranische Funde und Forschungen (1969); Neue Wege im Altpersischen (1973); Darius und die Perser. Eine Kulturgeschichte der Achämeniden, 2 Bände (1976-79).
 
 2) Werner Heinz Alfons, Schauspieler, * Berlin 18. 1. 1903, ✝ Hamburg 10. 2. 1985; Charakterschauspieler in Berlin, München, Wien, 1932-39, 1945-47 und wieder ab 1960 am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, besonders in klassischen (Gyges, Mephisto, Tellheim), aber auch in modernen Rollen (B. Brechts »Mackie Messer«, C. Zuckmayers »Hauptmann von Köpenick«, A. Strindbergs »Vater«).

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Hịnz: in den Verbindungen H. und Kunz (ugs. abwertend; alle möglichen Leute, jedermann; schon mhd., im Hinblick auf die Häufigkeit der m. Vorn. Hinz [niederd. Kurzf. von Heinrich] und Kunz [Kurzf. von Konrad]): bald wusste es H. und Kunz; von H. zu Kunz (ugs. abwertend; zu allen möglichen Leuten, überallhin): von H. zu Kunz laufen, um etw. zu bekommen.

Universal-Lexikon. 2012.

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